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2014-07-27 INFORMATION – Chris Höher, derzeit Praktikant bei Toro Rosso in Faenza / Italien.
GP3 bei Jenzer Motorsport im
Rahmen des F1-GP am Hungaroring, 25. – 27. Juli 2014.
Chris Höher:
„Beim
Freien Training am Freitag war "Einrollen" für mich angesagt, um mich an den
wesentlich stärkeren GP3 zu gewöhnen. Am Samstag beim Qualifying stoppte ein
Trainingsabbruch mit roter Fahne das Vorhaben, mit dem zweiten Reifensatz auf
Zeitenjagd zu gehen. Ich konnte daher meine Zeit nicht verbessern und blieb am
24. Startplatz hängen. In welcher Liga das abgeht, sieht man an den
Trainingszeiten für die Startaufstellung. Die ersten 21 Piloten lagen innerhalb
einer Sekunde. Im ersten Rennen am Samstagnachmittag gelang mir ein guter Start.
Ich lag gleichauf mit meinen Teamkollegen, konnte voll mit ihnen mitfighten und
sah als 23. das Ziel. Beim zweiten Rennen am Sonntagvormittag fühlte sich der
GP3 plötzlich ganz anders an. Speziell in den Kurven rutschte mir der GP3 immer
seitlich weg und ich kam nie so richtig in Fahrt. Ich weiß nicht, ob das an den
kühleren Vormittagstemperaturen lag, dass die Reifen nicht so arbeiteten wie am
Tag zuvor oder ich einen Fehler beim Aufwärmen der Reifen in der
Einführungsrunde gemacht habe. Das Arbeitsfenster der Reifen ist sehr klein,
darunter und darüber gibt es nur Untersteuern oder Übersteuern. Das ist wie auf
des Messers Schneide. Wichtig war für mich: Wir hatten vereinbart, dass ich mich
in den Startrunden aus allen Gerangel raushalten soll, damit ich über die volle
Renndistanz gehen kann. Das ist mir in beiden Rennen gelungen, denn nur so kann
ich Erfahrung sammeln. Fazit, der GP3 und auch das gesamte Umfeld ist in keiner
Weise mit der Formel 3 zu vergleichen. Das ist eine ganz andere Liga.“
2014-07-23 INFORMATION – Chris Höher, derzeit Praktikant bei Toro Rosso in Faenza / Italien.
Chris Höher: „Ich hatte von Jenzer Motorsport im Frühjahr schon einmal die Chance bekommen, einen zwei-Tage-Test in Jerez zu absolvieren. Dabei stellte ich fest, dass der GP3-Renner, der ja fast doppelt so viele PS wie ein Formel 3 hat, wesentlich schwieriger zu handhaben ist. Wennst beim Kurvenausgang einmal einen Hauch zu früh am Gas bist, stehst du gleich verkehrt da, denn es dreht dich sofort um die eigene Achse. Daher darf man von mir keine Wunderdinge erwarten. Fast jeder andere Pilot in dem 27 Fahrzeuge umfassenden Feld hat wesentlich mehr Erfahrung als ich. Der Einsatz am Hungaroring ist in erster Linie eine weitere Lernstufe in meiner jungen Motorsportkarriere. Ich bin Andreas Jenzer sehr dankbar, dass er mir diese Chance gibt. Mein Dank gilt auch der Fa. REMUS, die einen maßgeblichen Anteil am Zustandekommen dieser Vereinbarung hat. Jetzt liegt es an mir, eine gute Leistung abzuliefern.“ Zeitplan GP3-Series, 25. – 27. Juli 2014, Hungaroring – Ungarn:
Freitag, 25. Juli
Freies Training
17:50 – 18:35 GP3 Live Timing: https://www.gp3series.com/Live-Timing/ GP3 im TV: Die beiden Rennen
am Hungaroring werden am Sonntag, 27. Juli 2014 im Fernsehen bei Eurosport
gezeigt. Ab 9:00 die Zusammenfassung vom Samstag-Rennen und ab 9:30 das
Sonntag-Rennen (live). |
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